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Der 3-Akter gewährt dir einerseits die größte Freiheit, andererseits viele Möglichkeiten, dich in deiner Geschichte zu verlaufen. Da ein Abschweifen, hier eine langatmige Stelle, an der du nicht auf den Punkt kommst, dort ein Handlungsstrang, den du nicht bis zum Ende verfolgt hast. Die Möglichkeiten sind enorm und es ist meist eine Qual, so ein Manuskript zu überarbeiten.

Du hast neben Anfang und Ende nur einen Fixpunkt. Die Mitte.

In der Mitte dreht sich deine Geschichte. Deine Protagonistin erfährt vielleicht, dass ihre Sahneschnitte verheiratet ist, der Ermittler merkt, dass er bisher den Falschen verdächtigt hat oder das potenzielle Opfer eines Vampirs findet, dass eine Blutspende doch nicht so übel ist.

 

 Egal in welchem Genre du schreibst und welches Plotmodel du benutzt, in der Mitte dreht sich deine Geschichte in eine möglichst überraschende Richtung.

 

Über diese Richtung solltest du dir vor dem Schreiben Gedanken machen, damit du schnurstracks darauf los schreiben kannst. Planst du also 50000 Worte für dein Buch, sollten sich deine Leser bestenfalls  bei ca. 25000 Worten verblüfft die Augen reiben.

Ansonsten gilt die Notwendigkeit der Wandlung. Dein Protagonist darf am Ende der Geschichte nicht mehr der Gleiche sein. Das kann eine innerliche und/oder äußerliche Verwandlung sein. Aus einem reichen Snob wird ein armer Schlucker, aus einem Mauerblümchen ein Social-Media-Star oder aus einem konfliktbehafteten Detektiv ein in sich ruhender Aussteiger. Deine Geschichte hat eine Veränderung bewirkt, dein Protagonist hat um sein Ziel gekämpft, er hat sich von einer neuen Seite kennengelernt und das ist nicht spurlos an ihm vorbei gegangen.

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