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Der sicherste Weg, die Motivation zu verlieren, ist der Vergleich mit Profis, für die das Schreiben ein Job ist. Da kannst du (noch?) nicht mithalten, also versuche es erst gar nicht.

Setze dir realistische Ziele. Realistisch im Bezug auf deine Lebensumstände, deine Gesundheit, deinen eigenen Rhythmus. Natürlich gibt es Autoren, die morgens um fünf Uhr aufstehen und acht bis zehn Stunden stramm schreiben. Es gibt auch Menschen, die jeden Tag zwei Stunden joggen. Für mich ist beides nicht realistisch und nicht mit mir vereinbar.

Finde also Schreibziele, die dich nicht in Schwierigkeiten bringen. 4000 Worte in der Woche? Macht in zehn Wochen 40.000. Hört ich doch nicht schlecht an, oder?  Vielleicht sind es aber auch nur 2000 in der Woche. Macht nichts, dauert dann alles nur etwas länger.

Wichtig ist, dass du dich belohnst, wenn du dein Ziel erreicht hast. Irgendetwas, was du dir nur gönnst, wenn du deine Vorgabe geschafft hast. Und sollte das Leben dir mal dazwischen pfuschen, ist das auch kein Beinbruch. Simuliere möglichst jeden Tag einen kurzen Telefonanruf bei deinen Figuren. Frage sie, wie es ihnen in ihrer aktuellen Situation geht, was sie nervt, auf was sie hoffen und was ihre größte Sorge ist. Bleib also mit ihnen im Kontakt und betrachte diese Zeit einfach als Charakterstudie. Lies Bücher in deinem Genre und lass dich von ihnen inspirieren, halte immer ein Notizbuch bereit, um dir Ideen aufzuschreiben. Lass die Verbindung zu deiner Geschichte nicht abreißen.

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